02. Okt. 2011
Beijing ist mit ca. 14 Mio. keine kleine Stadt, das merkt man deutlich an den Distanzen. Um vom CBD (Central Business Distrikt) in eines der alten Viertel zu kommen, nehmen wir ein Taxi, welches immer noch 15 Minuten braucht. Beijing ist eine aufstrebende und sehr moderne Stadt und der Kapitalismus ist deutlich zu spüren, die Menschen haben Geld, um sich in den großen Einkaufsstrassen alles zu kaufen was sie wollen. Das ist ein krasser Unterschied zu einem Land wie Tibet. Hier in Peking gibt es auch eine deutsche Bäckerei Konstanz, gerne essen wir ein Stück Schwarzwälder Kirschtorte. Aufgrund einer Empfehlung eines anderen Touristen, den wir in Shigatse getroffen hatten, versuchen wir uns an einer Pekingente! Der Wahnsinn, die schmeckt wirklich lecker. Unsere Ente hatte die Nummer 4008190315, wir haben eine Postkarte mit der TrackingNummer erhalten.
03. Okt 2011
Der heutige Tag bringt uns und geschätzte 50% der Pekinger Einwohnerschaft (es ist die Golden Week nach dem Nationalfeiertag am 01. Okt 2011 haben viele Chinesen ein paar Tage Urlaub die Stadt ist voller einheimischer und chinesischer Touristen) zunächst zum Behai-Park, dann ins Künstlerquartier (798 Art District) und schließlich zum Olympiagelände. Der Smog heute ist sehr dicht die Sonne direkt bekommt man nicht zu sehen. Der Art District ist beeindruckend Fabrikhallen in Bauhaus-Architektur mit verschiedensten Kunstgalerien, Cafes, etc. Wir entdecken dort die Ausstellung Sakya von Zhang Xiaotao, er verarbeitet tibetische Motive zu moderner Kunst so schließt sich für uns der Kreis.